Sonntag, 21. Oktober 2012
Emilys Geheimnis
Emily ist eine relativ normale Schülerin der 7.Klassse, bis auf die Tatsache, dass sie auf einem Boot lebt, ihre Mutter so wasserscheu ist, dass Emily noch nie schwimmen gegangen ist, ihr Vater verschwunden ist, die besten Freunde ihrer Mutter ein Leuchtturmwärter (Mr.Beeston) und eine Wahrsagerin ist und… ach ja, als sie ihre Mutter endlich überredet hat, doch in den Schwimmunterricht zu gehen, wächst ihr dort ein Fischschwanz. Sie beschließt niemandem etwas zu sagen und erkundet erst einmal auf eigene Faust das Meer, wo sie eine Nixe findet, die schnell ihre Freundin wird. Zusammen mit der neugierigen Shona stößt sie auf die nie entschlüsselten Geheimnisse um ihren Vater, Mr.Beeston und trifft Neptun, den jähzornigen, liebesverachtenden Herrscher der Meere…

Bewertung

Das Buch ist sehr gut geschrieben, da man nicht das Gefühl hat sie lebt in einer anderen Welt, in der so etwas passiert, so wie bei Harry Potter, sondern dass die reale schonungslose Welt mit der der Nixen verknüpft wird. Die Geschichte wird nicht melodramatisch erzählt, sondern Stück für Stück, sodass man nicht das Gefühl hat, man versteht das alles nicht. Außerdem ist das Cover sehr gut gelungen!!!
Allerdings finde ich, dass sich die Fantasie-geschichten auch hier alle mehr oder weniger ähneln: armes, unschuldiges Mädchen wird durch großen, mächtigen Mann beim perfekten Familienleben gestört. Jetzt tritt sie gegen das Böse an und kann es mit wahrer Liebe überzeugen.

Autorin: Liz Kessler
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Fischer Schatzinsel, Frankfurt am Main; Auflage: 14 (20. Juli 2004)
Sprache: Deutsch (aus dem Englischen übersetzt)
ISBN-10: 3596851599
ISBN-13: 978-3596851591




Keiner küsst besser
Als Nora nach einem Skiunfall im Krankenhaus nach sechs Monaten aufwacht, ist klar, dass sie auf eine neue Schule muss. Dort lernt sie schnell eine neue Freundin kennen: Marlotte. Sie überredet Nora bei einem Foto-shooting mitzumachen. Nora ist sich nicht sicher. Seit dem Skiunfall hat sie einiges an Muskeln, Ausdauer und Selbstbewusstsein verloren. Als sie schließlich doch noch mitmacht gefällt das Tessa, Max (Marlottes Cousin) Freundin, gar nicht. Und auch nicht dass Nora plötzlich ihre Nebenbuhlerin ist, im Model-Geschäft und in der Liebe…

Bewertung

Das Buch ist richtig gut, weil man es total oft lesen kann und immer wieder versetzt einen das Buch in diese andere Welt, in der man ein bisschen wie Nora sein kann: von Natur aus hübsch und perfekt, man kriegt alles, was man will und ist dabei sogar noch charmant. Es stellt die Träume der Mädchen und der Autorin da, die auch modeln wollte, das aber durch eine Zahnspange nicht konnte. Es ist auf perfekte heile Welt gemacht worden, aber auf eine sympathische Weise.
Das einzig blöde an dem Buch ist das Cover. Nora wird im Buch als zart und von Natur aus hübsch beschrieben und auf dem Cover sieht sie aus wie ein Junge mit ‘nem schlechtgeratenen Kurzhaarschnitt, der in eine Jacke gezwängt worden ist. Man hätte vielleicht nur einen Schatten malen können, das wäre auf jeden Fall besser angekommen.

Autor: Sophie Parker
Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: rororo;
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499214806
ISBN-13: 978-3499214806





Tagebuch eines Vampirs
Die 17 Jährige Elena Gilbert hat vor 4 Monaten ihre Eltern bei einem Autounfall verloren.Jetzt geht sie wieder zur Schule und verliebt sich direkt in den Neuen “Stefan Salvator”. Doch der hat ein dunkles Geheimnis , er ist ein Vampir! Als dann auch noch sein älterer Bruder Damon in die Stadt kommt, beginnt das Drama. Elena ist hin und her gerissen. Nach einiger Zeit findet sie Stefans Geheimnis heraus und hat Angst um ihren Bruder Jeremy und ihre Tante Jenna . Doch Stefan ist gar nicht die wirkliche Gefahr , denn eine unheimliche Macht bedroht sie alle. Später stellt sich heraus das diese Macht ,die seit 600 Jahren tot geglaubte Catherina Pierce ist. Sie war die Geliebte von Damon und Stefan als diese vor 600 Jahren in Florenz noch menschlich waren . Es stellte sich heraus, dass sie sich an ihnen rächen will. Zuerst lenkt sie Elenas Auto auf eine Brücke von der sie runter in einen Fluss fällt und ertrinkt ,bevor Stefan sie retten kann, doch da sie Blut von Stefan getrunken hat ,ist sie als Vampir zurück gekommen . Nach einiger Zeit werden Stefan Damon und Elena in eine Gruft gelockt und treffen dort auf Catherina . Die Brüder kämpfen gemeinsam gegen die immer mächtiger gewordene Catherina doch verlieren . Um Stefan und Damon zu retten opfert sich Elena und tötet Catherina wobei sie aber leider selbst stirbt…

Bewertung

Die Bücher (bisher 9 Bände) sind von der Story gut . An manchen Stellen aber etwas schleppend und hingezogen., trotzdem sind sie auf jeden Fall einen Blick wert .
Wer auf Vampire und Liebesromane steht, für den ist die Tagebuch eines Vampirs Reihe ein echtes Muss!!!




Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
In dem Buch geht es um Katnis ,die als Tribut zu den brutalen Hungerspielen geschickt wird ,bei denen nur einer überleben kann. Im Laufe der Wochen in der Arena verliebt sie sich in ihren Mittribut Peeta . Zusammen gewinnen sie die Spiele durch einen fiesen Trick. Doch das Kapitol lässt sich das nicht gefallen und schlägt zurück!

Bewertung

Die Tribute von Panem ist interessant und fantasievoll geschrieben .Sie sind spannend aufgebaut und wirken nicht hingezogen oder langweilig. Für alle, die Spannung und Abenteuer lieben ein Muss!




Elfenkuss
Durchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht sie, herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe, die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde, um das Tor nach Avalon zu beschützen. Sie weiß, am Ende wird sie sich entscheiden müssen: zwischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung, vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen …

Bewertung

Ich finde, dass „Elfenkuss“ ein sehr interessantes Buch ist und einen neuen Blick auf „normale“ eingebürgerte Dinge wirft. Es ist gut, dass Aprilanne Pike eine neue Theorie bezüglich Elfen und was sie genau sind und diese sehr schön darstellt.
Die Charaktere im Buch sind so dargestellt, dass man sie sofort identifizieren kann und sie sich gut vorstellen kann, was nicht bei allen Büchern der Fall ist. Außerdem sind sie gut beschrieben vom Aussehen zur Charaktereigenschaft. Allerdings nicht zu genau, sodass man sie etwas nach seinen eigenen Vorstellungen verändern kann.
Die Geschichte ist klar strukturiert und es werden alle Fragen geklärt, bis auf eine: Wie geht es weiter? Aber das soll ja bei jeder guten Reihe der Fall sein.
Doch wie in (fast) jedem Buch gibt es auch in „Elfenkuss“ etwas zu bemängeln. Zum Beispiel macht Pike am Anfang sehr viele Zeitsprünge. Allerdings „wächst“ es sich mit der Zeit aus.
Ein weiteres Manko ist, dass es teilwiese zu schnell geht und Dinge passieren, von denen man denkt: So schnell? Das ist doch unrealistisch oder Was soll das?
Aber alles in allem ist „Elfenkuss“ ein, meiner Meinung nach, sehr gutes Buch und es ist klar, warum Walt Disney die Rechte gekauft hat und die Reihe verfilmen will, sobald der letzte Band draußen ist.




Rico, Oskar und die Tieferschatten
Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Aber für einen, der ständig den Faden verliert, ist das gar nicht so leicht! Als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennenlernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, weiß Rico gar nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Wenigstens verlieren mit Oskar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken - und so entsteht aus dem ganzen Chaos eine wunderbare Freundschaft.

Bewertung

Ein bisschen wie den jungen Forrest Gump hat man sich Rico, die Hauptfigur dieses sensationellen und zu Recht mit dem internationalen Buchpreis Corine ausgezeichneten Kinderbuches, vorzustellen: geistig etwas behindert -- „tiefbegabt“, wie Rico sich selbst nennt, was für eine tolle Wortschöpfung! --, aber ungeheuer liebenswert und mit einem großen Talent zum Beobachten und Erzählen gesegnet (der Roman ist in der Ich-Perspektive des Jungen geschrieben). Ricos Welt ist klein: Da ihm immer wieder Dinge „aus dem Kopf herausfallen“ -- wo links und wo rechts ist zum Beispiel --, besteht sein ganzer Kosmos aus der „Dieffe“, der Dieffenbachstraße in Berlin-Kreuzberg, in der er sowohl wohnt als auch das Förderzentrum besucht; und in der er sich nicht verirren kann, weil sie schnurgerade ist. In dieser Miniaturwelt kennt sich Rico umso besser aus, und so verbringt er schon einmal einen Vormittag damit, detektivisch der Herkunft einer „Fundnudel“ nachzuspüren: Welcher der Nachbarn hat eine matschige Rigatoni auf die Straße geworfen? Das sind die Fragen, denen Rico mit heiligem Ernst nachgeht.
Sehr komisch und sehr realistisch ist das alles geschildert. Und man glaubt Rico, dass er trotz seines Handicaps, der damit verbundenen Ängste und der zahllosen „Schwachkopf“-Beschimpfungen kein unglückliches Kind ist. Das liegt vor allem an seiner ihn allein erziehenden Mutter, einer der stärksten Figuren des Buches. Sie ist oft nicht da, denn sie hat einen aufreibenden Job in einem Nachtclub; trotzdem macht sie lauter „kümmerige“ Sachen für ihn und stattet Rico mit dem Selbstbewusstsein aus, das er braucht. Sie ist sein Nest und sein Netz, das ihn immer auffängt, wenn es in seinem Kopf zu sehr drunter und drüber geht.
Rico ist aus dem Häuschen, als er Oskar kennenlernt und dieser sein erster echter Freund wird. Oscar sieht komisch aus: Er ist winzig und trägt aus Angst vor allem Möglichen stets einen Motorradhelm -- und er weiß ganz viel. Als Oskar plötzlich verschwindet, entfaltet sich zwar auch noch eine veritable Krimihandlung (es geht um einen mysteriösen Kindesentführer, mehr sei nicht verraten), doch den Kern des Buches bildet die wunderbare Freundschaft der beiden Außenseiter. Für die legt Steinhöfel Rico so hinreißende Worte in den Mund, dass es fast wehtut und man sich auch als Erwachsener an mancher Stelle fragt, ob es nur Lachtränen sind, die man sich da gerade verstohlen von der Wange wischt. -- Christoph Nettersheim, Literaturanzeiger.de

Rico, Oskar und die Tieferschatten [Taschenbuch]
Andreas Steinhöfel (Autor)
Preis: EUR 6,95
• Taschenbuch: 224 Seiten
• Verlag: Carlsen Verlag GmbH; Auflage: 4 (April 2011)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3551310297
• ISBN-13: 978-3551310293
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre




Percy Jackson Diebe im Olymp
Percy Jackson Diebe im Olymp ist der erste Band einer abenteuerlichen Geschichte von Rick Riordan. Percy fliegt jedes Jahr von einer anderen Schule und immer wieder passieren ihm komische Sachen. Als Percy mit der Hilfe seines Freundes Grover nur knapp vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood gelangt, wird einiges klar. Er ist ein Halbblut, seine Mutter ist ein Mensch und sein Vater ein Gott, und zwar Poseidon der Gott des Meeres. Im Olymp wurde Zeus der Herrscherblitz gestohlen und Percy muss in die Unterwelt reisen um ihn zu holen.

BEWERTUNG

Dieses Buch ist nicht nur aufregend, sondern auch ausgesprochen cool und witzig (z.B die Überschriften: „Drei alte Damen stricken die Socken des Todes“ oder „Wir besuchen das Emporium der Gartenzwerge“). In diesen Büchern erfährt man auch viel über die Mythologie der Griechen. Mittlerweile gibt es fünf Bände von „Percy Jackson“.