Zweilicht
Autor: Nina Blazon
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: cbt (29. August 2011)
ISBN-10: 357016117X

Anfänglich dachte ich wäre ein ganz normaler Kitsch-Fantasy (Ich geb mal meine Definition: Junge und Mädchen verlieben sich, dürfen aber nicht zusammen sein, da er oder sie an ein magisches Schicksal gebunden ist… Leider viel zu häufig heutzutage auf Bücher anwendbar), was sich aber, zum Glück als Irrtum rausstellte!

Cover:
Ich bin ein Mensch, der Bücher eher nach Titel und Cover liest als nach Inhalt. Und diese Buch hier hat mich vom Cover her sofort zum Lesen überzeugt. Das Cover ist mit einem schönen, grün geschminkten Mädchengesicht, auf grünem Hintergrund und Efeuranken. Wunderbar Fanatasy! Obwohl das Buch eher ein verkappter Sci-Fic ist.
Und der Titel „Zweilicht“ mit goldenen verschnörkelten Lettern! Also ein Buch, dass ich auf jedenfall Lesen wolle.

Inhalt:
Der 17-jährige Jay wird ein Jahr als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn „aufweckt“ und die Wahrheit präsentiert:
Sein New York war gar nicht Real. Eigentlich ist es das Jahr 2113 und alle sind tot und die Welt durch nicht nur aus Zufall geschehende „Natur“-Katastrophen. Jay wurde nur die Welt von 2012 von den Bösen vorgegaukelt, um ihn an ein böses und mächtiges Wesen zu verfüttern, das sich Wendigo nennt. Jay lebt bei einem Art Expeditionsteam, dass versucht ein paar bauchbare Sachen in Old-New York für das Mini-Völkchen, das überlebt hat, zu finden.

Kritik:
Das Buch scheint vom Inhalt her gesehen erstmal komisch. Aber, wenn man das Buch ermal angefangen hat, ist es eigenentlich nicht zu bemängeln. Es hat eine gute Story. Für Jay erscheint sie komplizier, aber der Leser kann die Geschichte immer nachvollziehen. Man darf nur nicht in der Mitter des Buches Wochen Pause machen. Coolerweise ist das Buch aber nicht so, dass man total konzentriert lesen muss um alles zu verstehen. Man muss nur alle Worte lesen und sie nicht nur überfliegen!