Die Stadt der träumenden Bücher
Hildegust von Mythenmetz ist ein junger Dichter und lebt ein ruhiges Leben auf der Lindwurmfeste. Als jedoch eines Tages sein Dichtpate Danzelot stirbt und ihm ein seltsames Manuskript vermacht, beschließt er den Autor dieses Textes zu finden. Dazu begibt er sich in das sagenhafte Buchhaim, die Stadt der träumenden Bücher, doch wie findet man einen Dichter in einer Stadt, in der alle Dichter sind und in der Bücher nicht nur spannend sind sondern auch gefährlich oder gar tödlich sein können?

Bewertung

Das Buch ist unglaublich fantasievoll geschrieben. Es spielt, wie alle Romane von Walter Moers in Zamonien, einem Kontinent der bevölkert ist von Lindwürmern, Schrecksen, Buchlingen und… Büchern. Es fesselt einen, man will unbedingt weiter lesen, obwohl sich einige Stellen ein wenig in die Länge ziehen. Besonders lustig ist es, wenn man gerne liest, da sich fast die gesamte Handlung um Bücher dreht. Aber auch für Leute, die nicht jede freie Minute mit lesen verbringen ist was dabei, denn über diverse Stottergedichte oder Namen wie Rongkong Coma muss man einfach lachen. Ich empfehle das Buch daher jedem, der nicht vor dicken Büchern zurückschreckt und es gerne fantasievoll mag.