Die fabelhaften Barker Girls
Die eineiigen Zwillinge Ruby und Garnet sind von Grund auf verschieden. Garnet, ohne ihre Schwester Ruby, liebenswürdig und ordentlich, Ruby, mit oder ohne Garnet, frech. Ihre Mutter ist gestorben und deswegen wohnen sie mit ihrem Vater und ihrer Oma zusammen. Alles ist super!
Eines Tages bringt der Vater eine wildfremde Frau ins Haus und schon ist klar: niemand mag sie. Als Garnet und Ruby dann noch mit der Frau und ihrem Vater in ein einsames Dorf ziehen müssen, wird alles nur noch schlimmer.

Bewertung

Ich find, das Buch hätte den Jugendliteraturpreis durchaus verdient. Es ist sehr witzig, manchmal aber auch traurig. Witzig ist z. B., dass sich die Zwillinge überhaupt nicht ähneln, wie bei der Schrift: Ruby hat fast eine Sauklaue, Garnet dagegen schreibt wie gedruckt. Traurig ist z. B., dass Ruby fast nie ihre Ziele erreicht.
Das Buch ist im Wechseldialog geschrieben, dadurch guckt man manchmal fast in das Gespräch der Schwestern hinein. Ganz wichtig zu wissen: Die gerade Schrift ist von Ruby, die verschnörkelte Schrift von Garnet!
Dieses Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe und das beste: Am Ende geht alles gut aus!